Kontakt und Information
Wer, was, wo?
Gemeindebüro und Team
Fragen, Tipps und Anregungen - Bitte senden an:
info123@xyzsankt-petri456.abcde
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Besser wenig mit der Furcht des HERRN als ein großer Schatz, bei dem Unruhe ist.
mehrWer beim Besuch der Petri-Kirche einen Ansprechpartner sucht, wird in der Regel im religiösen Fachcafé geist†reich fündig. Die Ansgarkapelle südlich des Turmraums ist der Ort in der Kirche, wo während der Öffnungszeiten immer jemand ist. Und wo sich auch der Turmaufstieg befindet.
Ideengeber und Inhaber ist Stefan Schüddekopf. Der 62jährige wollte einen Raum kreieren, wo man Anregungen findet für den Ausdruck seiner Religiosität. Zwanzig Jahre hat der Prädikant in seiner Heimatgemeinde in Rellingen mit einem kleinen Team die Kindergottesdienste geleitet und Familienfreizeiten veranstaltet. Dabei war ihm immer wieder die Sprachunfähigkeit vieler Eltern aufgefallen, wenn es darum geht, über ihren Glauben und auch die Zweifel daran zu reden. „Mich hat umgetrieben, dass wir als Kirche keine Antwort darauf haben,“ so der Vater von zwei Pflegekindern und Opa einer siebenjährigen Enkelin.
Vor 17 Jahren hat der gelernte Bankkaufmann dann in Pinneberg seine ersten Erfahrungen mit einem Fachgeschäft für Religion und Spiritualität gesammelt und 2010 geist†reich am Mariendom gegründet. Hier begann vor rund sieben Jahren auch die Beziehung zu St. Petri. Das damalige Shop-Team von St. Petri war auf der Suche nach Anregungen für die eigene Produktpalette gewesen und Stefan Schüddekopf hat gerne beraten. Als die Petrigemeinde dann nach einer professionellen Nutzung für die Ansgarkapelle suchte, wurde er zum Arbeitskreis dazugebeten und hat das Konzept mitentwickelt.
Die wichtigsten Lehrmeister auf seinem eigenen Glaubensweg waren für Stefan Schüddekopf die Kinder. „Vor allem die Sieben- bis Zwölfjährigen haben mich gezwungen, sehr genau Rechenschaft abzulegen, was ich glaube und was nicht.“ Heute sieht Stefan Schüddekopf seinen christlichen Auftrag darin, Zeugnis abzulegen und für Hilfsbedürftige da zu sein. In St. Petri springt er gelegentlich auch beim Friedensgebet am Freitag ein.